Begegnung mit den Hl. Sakramenten
Taufe
Die Taufe ist die Aufnahme eines Kindes oder Erwachsenen in die Gemeinde der Christen. Die Taufe geschieht in der Regel in der Pfarrgemeinde, in der das Kind aufwächst. Die Eltern werden gebeten, das Kind zur Taufe im Pfarramt anzumelden. Taufe(n) finden normalerweise Samstags um 14.00 Uhr und Sonntags um 11.30 Uhr statt. Bei der Anmeldung wird mit den Eltern ein Taufgespräch vereinbart, zu dem der Seelsorger ins Haus kommt.
Buße - Beichte
Der Ruf zur Umkehr und die Bereitschaft, diesem Ruf zu folgen, gehören in die Mitte der biblischen Botschaft. Der Glaube an einen Gott, der barmherzig ist und Schuld vergibt, ist eine der stärksten Klammern zwischen dem Alten und Neuen Testament. Das Bußsakrament kann zu den Zeiten, die im Pfarrbrief angegeben sind, und nach persönlicher Vereinbarung empfangen werden.
Erstkommunion
Kirche wird sichtbar in der Feier der hl. Eucharistie. Die Kinder der 3. Klassen werden im schulischen Religionsunterricht und in außerschulischen Stationsgottesdiensten auf die Erstkommunion vorbereitet. Für die Eltern finden Elternabende statt, in denen sie über die Einzelheiten informiert und in der religiösen Erziehung ihrer Kinder unterstützt werden.
Firmung
Wie einst an Pfingsten wird im Sakrament der Firmung der Heilige Geist geschenkt. Was in der Taufe grundgelegt wurde, wird in der Firmung gestärkt. Zum Christsein gehört „Begeisterung", die der Heilige Geist schenkt. Ab der 5. Klasse können die Jugendlichen das Sakrament der Firmung empfangen. Zu Beginn des Schuljahres erfolgt vom Pfarramt aus die Einladung zur Anmeldung für die Firmung im darauffolgenden Jahr.
Eheschließung – Trauung
Wo Liebe sich zwischen zwei Menschen ereignet, entsteht der Wunsch, das Leben miteinander zu teilen. Wer beabsichtigt, vor Gott und der Gemeinde den Bund der Ehe zu schließen, sollte ein halbes Jahr vor dem Hochzeitstermin im Pfarramt vorstellig werden. Hier wird dann auch der Termin für ein Brautgespräch vereinbart.
Krankensalbung
Im Leben jedes Menschen gibt es Krankheit und Leid, Sterben und Tod. Durch Zuwendung und Beistand, Begleitung und Trost werden Heilung und Wiedergenesung, Linderung oder auch Annahme von schwerer Krankheit und letztlich das Zugehen auf den Tod erleichtert. Ist in der Familie jemand schwer erkrankt, dann bitten wir um Nachricht. Wir kommen gerne zu den Kranken.
Im Angesicht des Todes
Die Einstellung zu Sterben und Tod ist bei vielen Menschen im Wandel begriffen. Es ändern sich auch die Formen der Bestattung und der Trauer. Trotz aller Veränderung ist aber die Suche nach dem Sinn angesichts des Todes geblieben. Wenn Sie den Tod eines lieben Menschen zu beklagen haben, bitten wir Sie, möglichst bald Kontakt mit dem Pfarramt aufzunehmen.